Gewerkschaftschronik
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18.10.1995 Schweiz
GDP
Helvetische Typographia
Personen
Franz Trummer
Resolution
Teuerungsausgleich
Volltext
Vertrauensleuteversammlung vom 14. Oktober 1995 in Bern. Teuerungsausgleich: Drei-Prozent-Forderung. Die Vertrauensleute der GDP vertreten die Beschäftigten in 1‘200 Druckereien. Sie befassten sich an ihrer Mobilisierungstagung mit der Frage des Teuerungsausgleichs. Zu Beginn der Aussprache diskutierten sie über die inoffiziellen Argumente der Unternehmervertreter. Diese gehen offenbar davon aus, dass die wirtschaftliche Lage zurzeit sicher besser ist als vor zwei Jahren. Sie glauben aber, dass im nächsten Jahr die Papierpreise und die Posttarife steigen werden. Deshalb glauben sie auch, von einem Teuerungsausgleich von sage und schreibe nur einem Prozent reden zu müssen! Und schon wieder brennt der Hut! Vor zwei Jahren sind die Gewerkschaften auf den 60-Franken-Deal eingestiegen, um vor allem den SVGU (heute Viscom) nicht ins Abseits zu drängen (Angst vor Mitgliederaustritten). Genützt hat dies, wie es aussieht, wenig oder nichts. Denn schon wieder will man uns, wie man hört, mit dem ungespitzten Zaunpfahl drohen: „Wenn wir die Teuerung voll ausgleichen müssen, treten bei uns, zum Schaden aller, haufenweise Mitgliederfirmen aus.“ Nullnummer und Willkür? Sie reden deshalb davon, nur ein Prozent Teuerung auszugleichen, um von dieser Nullnummer 0,3 Prozent an alle weiterzugeben und 0,7 Prozent an jene auszubezahlen, die es „verdient“ haben. Ausserdem wollen sie, laut Buschtrommeln, für sogenannte bedrängte Regionen (Tessin) eine Sonderklausel in den laufenden GAV einführen. Die Teuerung trifft alle! (…). Franz Trummer.
Helvetische Typographia, 18.10.1995.
GDP > Teuerungsausgleich. HT, 1995-20-18.
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11.07.1988 Schweiz
Personen
Franz Trummer

Keine Einigung! Vertragsverhandlungen in der grafischen Industrie. GDP/SLB/SGG als Beobachter - SVGU. Bericht von Franz Trummer. Helvetische Typographia 11.7.1988
15.06.1988 Schweiz
Personen
Franz Trummer

Die Front steht! Trotz "Schwarzer Listen" des SVGU. Franz Trummer. HT 15.6.1988
16.09.1987 Schweiz
Helvetische Typographia
Personen
Typographia Schweiz
Karl Marx
Leonhard Ragaz
Peter Rymann
Franz Trummer
Friedensabkommen
Sozialpartnerschaft
Volltext

50 Jahre Friedensabkommen. Sonderfall Schweiz. Schweigen ist Gold. Aber darüber reden ist immerhin Silber. Franz Trummer schilderte die Entwicklung (an dieser Stelle) die zum Friedensabkommen führte. Der historische Rückblick stimmt in den Fakten, wobei es natürlich nicht möglich ist, in einem kurzen Artikel alles aufzuzählen. Zu wenig Beachtung wurde jedoch dem Hintergrund jener Zeit der Schweizerischen Arbeiterbewegung geschenkt, deren Entwicklung in wesentlichen Teilen anders verlaufen ist als jene in anderen Gebieten Europas. Rucksäcklibuure! Es beginnt schon bei Karl Marx, der in der Schweizer Arbeiterschaft nie den Anklang gefunden hatte, wie sonst überall. Die sozialen Theorien eines Leonhard Ragaz hatten hierzulande sicher mehr Einfluss gewonnen, was die Weichen für die Politik der Schweizerischen Arbeiterbewegung anders (auf mehr Ausgleich) stellte. (...). Peter Rymann.

Helvetische Typographia, 1987-09-16.
Typographia Schweiz > Friedensabkommen. 1987-09-16.doc.

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02.09.1987 Schweiz
Friedensabkommen
GDP
Personen
Franz Trummer
Programm
Friedensabkommen
50 Jahre Friedensabkommen. GDP-Zentralkomitee für offene Diskussion. Gibt der Kluge solange nach, bis er wirklich der Dumme ist. Franz Trummer. HAT 2.9.1987
19.08.1987 Schweiz
Helvetische Typographia
Personen
Typographia Schweiz
Franz Trummer
Ausbeutung
Friedensabkommen
Kapitalismus
Sozialpartnerschaft
Volltext

50 Jahre Friedensabkommen. Was hat sich geändert? Am 4. September 1987 wird das 50-Jahr-Jubiläum des „Arbeitsfriedens“ in der Schweiz gefeiert. Nicht alle Werktätigen in aller Welt waren und sind bis heute mit dieser Art Gewerkschaftspolitik der Sozialpartnerschaft einverstanden. Denn die Frage stellt sich sofort: Partnerschaft zwischen Gleichen und Ungleichen, wie funktioniert das? Sie funktioniert, aber in der Konsequenz als Einbahnstrasse. Über diesen Sachverhalt ist man sich in der Gewerkschaff bis heute nicht einig geworden, und hat seit Bestehen der internationalen Arbeiterbewegung diese damit gespalten. Und diese Spaltung war mitverantwortlich an den grössten Katastrophen dieses Jahrhunderts. Zwei imperiale Weltkriege, Faschismus und Stalinismus waren die Quittung. Für die Schweiz hatte dies zur Folge, dass man wegen dieser Bedrohung von aussen im Staate näher zusammenrücken musste. Der Weg war politisch geebnet für das Friedensabkommen 1937. Dafür hat man Verständnis. Aber warum ist man nach 1945 dabei geblieben? (...). Franz Trummer.

Helvetische Typographia, 1987-08-19.
Friedensabkommen > Trummer Franz. Sozialpartnerschaft. Doc.

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